Hund & Mensch | Das Geheimnis unserer Seelenverwandtschaft

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Was Hunde für uns Menschen tun können
Das Leben mit Hunden lehrte mich, dass es besser sein kann, von ihnen zu lernen als aus den Büchern alter weiser Männer. Dass ein Hund das soziale Klima in einer Schulklasse entscheidend verbesserte, überzeugte schon um das Jahr 2000, also in der „Steinzeit“ der Mensch-Hund-Forschung, den skeptischen Naturwissenschaftler in mir. Inzwischen zeigen immer mehr Forschungsergebnisse, dass sich ein Leben mit Hund vielfältig positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Menschen auswirkt.

Auch moderne Menschen brauchen Wurzeln
Immer mehr Menschen leben in Städten, Facebook & Co. ersetzen zunehmend den direkten Sozialkontakt, Beschleunigung, Kommerzialisierung und Beurteilt-Werden durchdringen alle Lebensbereiche. Die einprasselnden Informations-Puzzlesteinchen ergeben immer weniger Sinn und durchschaubare Zusammenhänge. Das macht Angst. Die Beziehung zu Hunden hingegen funktioniert direkt, ohne Bits und Bytes. Hunde stoßen uns mit der Nase auf die elementar menschlichen Bedürfnisse und puffern so effizient soziale Entwurzelung, Angst und Burnout.

Hunde sind kluge Gefühlsmenschen: Die soziale und geistige Passung von Hunden und Menschen
Hunde können kaum mehr vermenschlicht werden, sind sie doch in der Hundwerdung bereits zu unseren Seelenverwandten geworden. Wie Kinder und Eltern, sind auch Hunde und ihre Halter aneinander gebunden. Hunde beobachten ihre Menschen und lernen von ihnen, sie merken, wenn sie ungerecht behandelt werden, und wie Kinder brauchen sie eine klare Führung. Ihre Kooperationsfähigkeit mit Menschen haben sie vom Wolf geerbt. Aber in ihrer Bezogenheit und Aufmerksamkeit sind sie typisch Hund.

Warum wir miteinander wollen und auch miteinander können
Woher kommt das seltsame menschliche Bedürfnis, mit anderen Tieren zu leben? Und warum wollen Menschen das nicht nur, warum können sie auch zu Hunden ähnliche soziale Beziehungen unterhalten wie zu Menschen – manchmal sogar bessere? Einerseits sicherlich, weil wir aufgrund unserer evolutionären Vergangenheit ein „biophiles“, also naturliebendes, Wesen entwickelten. Andererseits, weil wir mit anderen Tieren weitgehend die sozialen Werkzeuge von Gehirn und Physiologie teilen. Und natürlich, weil die Beziehung zum Hund so beglückend unkompliziert sein kann.

von Kurt Kotrschal (Autor)

 

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