Eine Katze zieht ein: Wichtige Tipps zur Erstausstattung

Katze schleckt sich

In Deutschland leben Millionen von Katzen bei ihren Besitzern. Manche von ihnen leben als reine Wohnungskatzen, andere haben jeden Tag Freigang. Doch so unterschiedlich die Charaktere sind, die in den kleinen (und größeren) Samtpfoten stecken, haben sie alle eines gemeinsam: Irgendwann sind sie bei Herrchen oder Frauchen eingezogen.

Und genau an diesem Tag hat sich für die menschlichen Begleiter einiges verändert. Keine Frage: So unabhängig Katzen sind, tragen sie das Potenzial in sich, alles auf den Kopf zu stellen – meist in positiver Weise.

Aber welche Details gehören eigentlich zur „Grundausstattung“, wenn ein Stubentiger einzieht? Was ist nice to have und was eventuell unnötig? Die beiden letzten Fragen muss jeder Dosenöffner individuell für sich beantworten. Immerhin hat jeder unterschiedliche Ansprüche. Die folgenden Abschnitte setzen sich jedoch mit den grundlegenden Details auseinander, die – direkt von Beginn an – in jedem guten Katzenhaushalt zu finden sein sollten.

Katze liegt auf dem Boden

Ein Vorrat an Futter

Keine Frage: Egal, ob vom Züchter oder aus dem Tierheim – der Umzug in ein neues Zuhause kann stressig sein. Hier gilt es, auf Altbekanntes setzen zu können. Dementsprechend sind diejenigen, die eine Katze adoptieren, gut beraten, zumindest in der ersten Zeit auf das gewohnte Futter zurückzugreifen.

Wer hierbei sparen möchte, kann oft eine große Auswahl an Gutscheinen für Zooplus nutzen, um die entsprechenden Favoriten einzukaufen. Danach ist es immer noch möglich, sich zum Beispiel für andere Geschmacksrichtungen und Futtermarken zu entscheiden. Und selbstverständlich gilt es, eventuelle Unverträglichkeiten zu berücksichtigen. Diejenigen, die sich bei der Umstellung des Futters ein wenig Zeit nehmen, stellen in der Regel sicher, dass die Änderungen vergleichsweise gut vertragen werden.

Mindestens zwei Näpfe pro Katze

Im Alltag mit einer Katze braucht es pro Tier mindestens zwei Näpfe. Diejenigen, die sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter anbieten möchten, benötigen pro Tier drei Schalen. Und selbstverständlich gilt es, diese jeden Tag gründlich zu reinigen.

Die Erfahrung zeigt, dass viele Katzen Probleme damit haben, eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Um eventuellen Nierenproblemen bestmöglich vorzubeugen, empfiehlt es sich, zusätzlich zum Wassernapf einen Wasserbrunnen aufzustellen. Häufig regt das fließende Wasser zusätzlich dazu an, etwas zu trinken.

Spielsachen in verschiedenen Varianten

Zahlreiche Katzen sind beim Spielen mindestens genauso wählerisch wie beim Futter. Während sich manche nur schwer dazu animieren lassen, mit Kuscheltier, Aufzieh-Mäusen und Co. Spaß zu haben, lieben es andere sogar, zu apportieren.

Vor allem während der Anfangszeit ist ein wenig Geduld nötig, um die entsprechenden Vorlieben seines Stubentigers kennenzulernen.

Katzenklos

Hier gelten dieselben Regeln wie beim Napf: Grundsätzlich sollte in jedem Haushalt ein Katzenklo mehr als Katzen vorhanden sein. Diejenigen, die von vornherein für eine möglichst gewohnte Atmosphäre sorgen möchten, sollten das zuletzt verwendete Katzenstreu über einen gewissen Zeitraum beibehalten.

Letztendlich handelt es sich dann um eine Frage des persönlichen Geschmacks der Katze, ob diese ein Katzenklo mit oder ohne Klappe/ Deckel bevorzugt.

Ein Kratzbaum

Es gibt definitiv einige Möbelstücke, die dazu in der Lage sind, zu Hause für mehr Wellness und Zufriedenheit zu sorgen. Schade wäre es jedoch, wenn sie von den Katzen dazu genutzt würden, um ihre Krallen zu schärfen. Diejenigen, die einer solchen Zweckentfremdung vorbeugen möchten, sollten ihren Stubentigern verschiedene Möglichkeiten bieten, sich auszutoben.

Eine der klassischsten Varianten stellt in diesem Zusammenhang sicherlich der Kratzbaum dar. Er überzeugt häufig (je nach Ausführung) nicht nur durch unterschiedliche Materialien, sondern ermöglicht den Tieren gleichzeitig, das jeweilige Areal von oben zu überblicken. Eine ideale Rückzugsmöglichkeit für alle, die nicht immer direkt am Geschehen, zum Beispiel im Wohnzimmer, teilnehmen möchten.

Leckerchen und Katzengras

Leckerchen eignen sich hervorragend als Snack für zwischendurch. Katzengras kann hingegen oft dabei helfen, die Verdauung anzuregen und unterstützt die Tiere dabei, beispielsweise das Fell, das sich im Magen gesammelt hat, nach oben zu würgen. Vor allem reinen Wohnungskatzen sollte regelmäßig frisches Katzengras zur Verfügung gestellt werden. Freigänger bedienen sich oft auf dem Feld.

Redaktion
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Wer schreibt hier? Ich bin Christian, 33 Jahre alt und komme aus Hannover. Meine Leidenschaft zur Tierwelt habe ich im frühen Alter erlangt. Zusammen mit Hunden, Katzen, Vögeln und Kaninchen als Haustieren, habe ich jahrelange praktische Erfahrung erlernen dürfen. Viel Spaß beim Stöbern! Viele Grüße, Christian

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