Urlaub mit Hund im Zillertal – Vier Pfoten auf Wandertour

Hund im Zillertal

Urlaub ist immer eine schöne Sache, denn man kann und will sich erholen und Dinge erleben. Und das kann man auch. Mit Freunden, Familie – oder dem Hund. Der Hund, der beste Freund des Menschen und wenn man mit ihm was erleben will, dann kann man das tun und es gibt auch so einiges zu sehen und zu erkunden, zum Beispiel das schöne Zillertal. Aber was denn genau?

Ein Hundetraum im Zillertal

Das Zillertal ist eine der beliebtesten Regionen für Urlaub und Touristen. Aber nicht nur für Menschen ist dieser Ort ein echter Traum, sondern auch für Hunde. Eigentlich könnte man sagen, dass das Zillertal ein Traum ist für Hunde. Berge, Wälder, Felder, Seen und Flüsse. Ein Füllhorn von Eindrücken für die Spürnase.

Hundefreundliche Hotels im Zillertal

Viele Pensionen und Hotels sind natürlich auf den besten Freund des Menschen ausgerichtet und bieten einen Anlaufpunkt, um die Nächte zu verbringen und sich abseits der Abendteuer zu stärken. Diese Einrichtungen bieten sogar Dinge wie Hundebetten und Näpfe an, damit der Vierbeiner es auch sehr leicht hat, sich zu gewöhnen und wohlzufühlen. Dann kann der Spaß des Urlaubs ja auch losgehen, wenn die Unterkunft gesichert ist.

Hier eine Liste von Hundefreundlichen Hotels im Zillertal:

  • Hotel Magdalena – 6273 Ried im Zillertal, Tirol, Österreich
  • Hotel Vierjahreszeiten – 6294 Hintertux, Tirol, Österreich
  • Wohlfühlhotel Kerschdorfer – 6272 Kaltenbach, Tirol, Österreich
  • Apart Hotel Austria – 6290 Mayrhofen, Tirol, Österreich
  • Sporthotel Kirchler – 6293 Tux, Tirol, Österreich
  • Hotel Held – 6263 Fügen, Zillertal, Österreich

Wanderwege

Hunde sind Bewegungstiere, die viel laufen wollen und auch sonst sehr agil sind. Es ist nur logisch, mit ihnen dann zu wandern und die Gegend zu erkunden. Im Zillertal gibt es unzählige Wanderwege und viele sind auch speziell für Hunde geeignet. Hier kann jeder Hund seinen Bedürfnissen nachgehen und nach Herzenslust schnüffeln und buddeln und sich freuen und die Sonne genießen und so viele Eindrücke auf sich wirken lassen. Und natürlich wird er die Zeit mit seinem Menschen genießen und immer darauf warten, ob man auch hinterherkommt und immer in seiner Nähe ist. Die Wanderwege sind genau für Hundebesitzer ausgewiesen und sind breiter und etwas bequemer zu laufen, damit der Hund auch nicht in seinem Übermut sich selbst oder seinen Besitzer in Gefahr bringt. Auf Beschilderungen ist also zu achten und vielleicht fragt man in der Pension oder dem Hotel einfach mal nach.

Unterwegs in den Bergen

Natürlich kann man mit einem Hund auch in den Bergen spazieren gehen, den normalen Wanderwegen folgend, aber es ist anzuraten, dass Hunde dann angeleint gehören, damit sie sich nicht – wie oben beschrieben – in Gefahr bringen oder man sich verliert oder etwas in der Art. Aber auch die Berge und die Steine und das Zerklüftete und vielleicht etwas Schnee – ja nach Jahreszeit – können einen überaus aufregende Sache sein, die der Hund nicht so schnell vergessen wird.

Flüsse und Seen

Der Hund liebt das Wasser, tollt herum und spielt darin und badet auch gern. Und das sollte man seinem Hund auch hin und wieder mal bieten und dafür sind auch Seen und Flüsse da. Man lässt sie tollen und Spaß haben und kann sich selbst dabei auch noch eine Abkühlung gönnen. Selbstverständlich sollte man darauf achten, ob es an dem jeweiligen Gewässer erlaubt ist, vielleicht wegen erhöhter Strömungsgefahr oder dergleichen, aber ansonsten steht einem kühlen Bad nichts im Wege und der Hund fühlt sich dann pudelwohl.

Weidetiere begutachten

Es gibt viele Tiere im und um das Zillertal, darunter auch Kühe und generell Rinder und Ziegen und so weiter. Und diese Tiere sind für Hunde auch interessant und man möchte bei einer Almwanderung vielleicht mal was sehen und die niedlichen Kühe bewundern. Das kann man auch mit einem Hund tun, aber man sollte aufpassen, denn Hunde können von Kühen als Feind identifiziert werden und dann kann eine Kuh auch angriffslustig werden, insbesondere unter dem Eindruck von Kälbern in der Herde. Sollte das so sein, sollte man besonders vorsichtig sein und die Gegend vielleicht meiden. Leine ist auch hier immer Pflicht, denn die Tiere auf der Weide sollen nicht verängstigt oder gestresst werden, wie der eigene Hund auch nicht.

Schöne Wandertouren mit Hund im Zillertal

Es gibt im Zillertal besonders schöne Touren, die Hundebesitzer interessant finden könnten und mal ausprobieren sollten.

Der Zillergrund bietet genau das, was oben erwähnt wurde. Ein nettes Tal mit Fluss und da kann der Hund seinen wassergetriebenen Spieltrieb ausleben.

In Hochfügen kann der Hund mit seinem Menschen in den Bergen wandern und folgt dabei seinen eigenen Hundewanderwegen. Viel Spaß und das Auspowern sind garantiert.

Zell am Ziller ist ein kleines Dorf und bietet sich regelrecht für Hundefreunde mit Tier an, denn die Wanderwege und der Hundespielplatz sprechen für sich, alles sehr hundefreundlich.

Winter- oder Sommerurlaub?

Die Frage, was besser für einen Hund ist, Winter- oder Sommerurlaub, ist so pauschal nicht zu sagen, denn jeder Hund ist anders wie auch ihre Besitzer. Viele zottelige und langhaarige Hunde werden sicher nicht ständig in der prallen Sonne wandern wollen, aber bei kälterer Jahreszeit ist es durchaus eine Sache für sie. Auch das Alter des Hundes spielt eine Rolle. Schnee und Eis oder Wasser und viel Grün? Man kann wohl sagen, dass die meisten Hunde beide Varianten bevorzugen und faszinierend finden werden. Es ist ratsam, vielleicht einen Tierarzt zu fragen, ob etwas gegen einen Winter- oder einen Sommerurlaub im Zillertal spricht.

Ausreichend vorbereitet sein

Verreist man selbst, dann ist man gewohnt, an seine Dinge zu denken. Menschendinge werden eingepackt und darunter fallen Zahnbürste und Kämme und Sonnenschutz und so weiter. Und das muss man dann auch beim Hund machen. Im Zillertal sind sie zwar vorbereitet auf ankommende Freunde auf vier Pfoten, aber besonders das eine oder andere Persönliche sollte man einpacken, damit der Hund sich schnell in seinem neuen Bettchen eingewöhnen kann. Eine eigene Decke, die zu Hause immer in Gebrauch ist, kann eingepackt werden und eine Art Lieblingsspielzeug oder Kuscheltier. Dann riecht der Hund das, was er kennt und er fühlt sich sofort heimisch.

Auch die Leine sollte man keinesfalls vergessen und wenn man es hat, dann eine neue Leine besorgen, weil es für viele Wanderwege einfach obligatorisch ist, eine Leine zu verwenden, damit der Hund nicht losspringt oder etwas verängstigt oder sich selbst in eine schwierige Situation bringt.

Abwechslung bieten

Auch einem Hund kann schnell langweilig werden. Er will zwar seine Sicherheit haben und seinen vertrauten Besitzer haben, aber er will auch Abwechslung in der Aktivität. Nicht immer denselben Weg wandern oder überhaupt nur wandern. Auch mal nichts tun und gammeln und ausruhen, oder auch mal einfach an einem Fluss oder See sitzen und entspannen. Man freut sich einfach des Lebens und beschäftigt sich mit verschiedenen Dingen. Das tut dann nicht nur der Hundeseele gut, sondern auch jener des Menschen, denn auch wir wollen Sicherheit, aber auch Abwechslung in den Dingen, die wir tun. Und wann können wir es so ausleben, wie es im Urlaub der Fall ist? Dann sollten wir das auch tun.

Bild: © iStock.com/Kriste Sorokaite

Redaktion
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Wer schreibt hier? Ich bin Christian, 33 Jahre alt und komme aus Hannover. Meine Leidenschaft zur Tierwelt habe ich im frühen Alter erlangt. Zusammen mit Hunden, Katzen, Vögeln und Kaninchen als Haustieren, habe ich jahrelange praktische Erfahrung erlernen dürfen. Viel Spaß beim Stöbern! Viele Grüße, Christian

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