Die Anschaffung eines Hundes kann sich als große Herausforderung erweisen. Schließlich ist das Netz voll mit Ratgebern und gefühlt gibt es zu jedem Hundethema die unterschiedlichsten Meinungen.
Hier erfährst du, warum du ein besonderes Augenmerk bei der Wahl der Rasse legen solltest. Nach dem Lesen kennst du die Vor- und Nachteile, die ein Welpe und erwachsener Hund mit sich bringen.
Der Hund ist ein ideales Haustier
Ein Hund schenkt dir bedingungslose Liebe und Zuneigung. Egal wie dein stressig oder doof dein Tag war, dein treuer Vierbeiner wird immer freudig auf dich zukommen und dich mit wedelndem Schwanz begrüßen.
Außerdem unterstützt dich der Besitz eines Hundes dabei, aktiv zu bleiben. Ob du einen Spaziergang im Park machst oder mit deinem Hund herumtollst, tägliche Bewegung ist garantiert. Das Beste daran ist, dass du Spaß und deine Fellnase dabei haben.
Augen auf bei der Wahl der Hunderasse
Jede Rasse hat spezifische Charaktermerkmale und Bedürfnisse.
Einige Rassen sind bekannt für ihre Freundlichkeit und Geduld, während andere eher schüchtern oder sein können oder einen ausgeprägten Jagdtrieb haben.
Kaufe deshalb keinen Hund, nur weil er dir optisch gefällt. Informiere dich ausgiebig über die Rasse.
Der Hund muss zu deiner Lebenssituation passen. Ist das nicht der Fall, dann werden du und der Vierbeiner auf Dauer nicht glücklich werden.
Wenn du ein aktiver Mensch bist, möchtest du vielleicht einen Hund, der sich ebenfalls gerne viel bewegt. Du kannst mit ihm gemeinsam joggen, einem Hundesport nachgehen oder kilometerlange Wanderungen unternehmen.
Hast du auf der Arbeit genug Bewegung, dann möchtest du nach Feierabend und an den Wochenenden wahrscheinlich ausgiebig entspannen. Dann passt ein Hund, der gerne faulenzt und nicht viel Bewegung benötigt, eher zu dir.
Welpe oder ausgewachsener Hund – die richtige Wahl
Sobald du dir sicher bist, welche Rasse es werden soll, stellt sich die Frage, ob du einen Welpen oder erwachsenen Hund adoptierst.
Wenn du einen Welpen hast, kannst du ihn von klein auf erziehen und ihm deine eigenen Werte und Regeln beibringen. Du baust von Anfang an eine Bindung zu ihm auf. Allerdings erfordert die Erziehung eines Welpen viel Zeit und sie sind sehr verspielt.
Im Hundeblog von Schecker wird daher empfohlen, dich gut auf den Einzug eines Welpen vorzubereiten. Neben einem Schlafplatz und Wasser- sowie Futternapf solltest du ein paar Hundespielsachen besorgen. Denke auch an eine Fellbürste. Beachte, dass Welpen gerne alles anknabbern, es muss daher zu Beginn kein teures Hundebett sein.
Kaufe ein gut sitzendes Hundegeschirr. Frage gegebenenfalls beim Züchter nach, welches er für seine Vierbeiner nutzt. Nachdem der Welpe bei dir eingezogen ist, kannst du mit ihm ein paar Signale üben und ihn an die Leine gewöhnen.
Kaufe ein hochwertiges Hundefutter, das alle wichtigen Nährstoffe enthält, die dein Welpe für ein gesundes Wachstum benötigt. Schließlich hat die Ernährung einen großen Einfluss auf die Gesundheit deines Welpen.
Bei der Anschaffung eines erwachsenen Hundes brauchst du dir keine Sorgen über den Zahnwechsel und die Pubertät zu machen. Wenn du einen erwachsenen Hund adoptierst, hast du den Vorteil, dass er meistens stubenrein ist und die Grundgehorsamkeit bereits drauf hat.
Allerdings kann der Vierbeiner je nach Vorbesitzer traumatisiert sein oder einige Marotten haben, die du ihm mit viel Geduld abtrainieren musst. Zudem muss der Hund erst einmal Vertrauen zu dir aufbauen.