Fressen Haustiere Lebensmittel, die ursprünglich für Menschen produziert wurden, kann es dazu führen, dass diese eine Vergiftung des Tieres auslösen. Vor allem in der Weihnachtszeit lauern eine große Anzahl an Gefahren für Katzen im Haushalt, denn dort treffen sie auf süße Delikatessen, wie Kekse und Lebkuchen. Die meisten Vierbeiner machen einen großen Bogen um stark riechende Nahrungsmittel. Chili oder Zitrusdüfte sorgen dafür, dass die Katze in der Regel kein Interesse daran besitzt, die Speise zu fressen. Manche Katze liebt den Geruch von Zimt und beißt hingegen gerne in einen achtlos herumliegenden Spekulatius. Hier sollten Katzenhalter besser genau hinschauen, damit dem Tier keine gesundheitlichen Probleme drohen.
Entwarnung für Katzenbesitzer, die gerne einmal herkömmliche Spekulatius naschen möchten
Hergestellt werden Spekulatius aus Zucker und Mehl sowie Salz, Backtriebmittel und dem Gewürz Zimt. Dieses gilt laut Experten für Katzen als unbedenklich. Hat die Katze einen solchen Keks verspeist, sollten Katzenhalter im Zweifel trotzdem einen Tierarzt um Rat fragen, wenn sich das Tier ungewöhnlich verhält. Kratzt sich die Katze, kann eine Allergie auf die Zimt-Kekse aufgetreten sein, die sich vor allem auf der Haut der Katze bemerkbar macht. Anders läuft das Fressen eines solchen Weihnachtsgebäcks ab, wenn die Katze ein Produkt verzehrt, dass beispielsweise Schokolade enthält. Hier sollten Katzenhalter schnell reagieren.
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Neue Varianten mit Schoko-Überzug dürfen nicht von Katzen gefressen werden
Das Alkaloid Theobromin in der Schokolade kann sowohl von Katzen als auch von Hunden nur sehr langsam abgebaut werden. Als Folge drohen Vergiftungen. Manch ein Hersteller von Spekulatiuskeksen fügt seinem Produkt einen Schokoladenüberzug hinzu. Diese Kekse dürfen nicht geöffnet im Haushalt herumstehen, wenn eine Katze sie erreichen kann. Frisst die Katze einen Spekulatiuskeks mit Schoko-Glasur, droht ein Erbrechen bis hin zum kompletten Versagen der Organe. Auch anfängliches Zittern ist zu beobachten sowie allgemeine Atemprobleme. Im Idealfall kommt die Katze nicht in Berührung mit Spekulatius, die Schokolade enthalten und ähnlichen Süßigkeiten. Geschieht dies trotz aller Vorsicht trotzdem, ist schnelles Handeln gefragt. Ein Gang zum Tierarzt ist an dieser Stelle unvermeidlich.
Vorsicht bei Kakao-Anteilen, die in der Herstellung von Spekulatius zur Gefahr für Katzen werden
Häufig werden Spekulatius in neuer Variante angeboten, deren Schokoladen-Anteil auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Dennoch kann Kakao im Inneren der Kekse eingearbeitet sein. Was für Menschen keine Schwierigkeiten beim Verzehr darstellt, führt bei Katzen durchaus zu Vergiftungssymptomen, die nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind. Generell kann festgehalten werden, dass die aufgenommene Menge falscher Nahrung generell keine gute Wahl für die Katze darstellt. Viele Katzenbesitzer berichten jedoch davon, dass ihr Haustier in der Weihnachtszeit auch gerne einen herkömmlichen Spekulatius frisst, ohne gesundheitliche Probleme zu erfahren. Häufig probieren die Tiere neue Nahrungsquellen auf und finden nur selten Gefallen am Verzehr eines ganzen Spekulatiuskekses.